Seien wir mal ganz ehrlich. Die wenigsten von uns haben ihr Bankkonto unter Kontrolle. Unnötige Ausgaben für den zigsten Kaffee und schon fehlen ein paar Euros, die die Taxifahrt nach einer langen Nacht nach Hause bezahlt hätten können. Und von dem Flug nach Thailand, der schon Jahre geplant war, wollen wir gar nicht erst anfangen. Wenn man doch nur einen besseren Überblick über Transaktionen hätte oder sie sogar unter bestimmten Bedingungen einschränken oder verhindern könnte.
Mit großer Wahrscheinlichkeit werden unsere Gebete im Juni diesen Jahres erhört. Wieso fragst du dich? Lass mir dir von Root erzählen.
Was ist Root?
Root verfolgt das Ziel, die Welt der Finanzdienste für Softwareentwickler zu eröffnen. Mit einem Root Account und dem Zugriff auf mehrere APIs und dem sogenannten RootCode kannst du Code schreiben, der mit Transaktionen in Echtzeit interagiert, um so die Funktionalität des Kontos zu erweitern. Der Account kommt zudem mit einer App und einer programmierbaren Kreditkarte.
Beispiele bitte!
Ausgewählte Benutzer von Root haben bereits viele RootCode Apps geschrieben. Darunter Apps, die Transaktionsdaten wöchentlich an Google Sheet versenden, damit man einen Überblick über seine Ausgaben bekommt.
Sehr cool ist auch die Idee, die Tage, an denen Fast Food gekauft werden kann, zu minimieren, um seinen Diät Plan nicht zu betrügen. Dazu einfach auf Basis von Javascript Limits definieren und Zack wird die Transaktion abgelehnt, wenn du dir gerade wieder einen McFlurry gönnen willst. Genauso kannst du auch Benachrichtigungen einrichten, die dich beispielsweise darüber informieren, wieviel Geld du für Kaffee in der letzten Woche ausgegeben hast.
Mega fresh, her damit!
Wir verstehen die Aufregung, aber momentan ist Root noch im Entwicklungsstadium. Zudem arbeitet nur die südafrikanische Standard Bank mit Root. Ab wann deutsche Entwickler sich an Root ausprobieren können, ist noch unklar. Doch wir sollten dieses Projekt im Blick behalten, denn wenn das Team Geplantes erreichen kann, könnte es Banking neu erfinden.
WAS STIMMT MIT MEINEM LEBENSLAUF NICHT?! Sehr gut.. Der erste Schritt zur Besserung ist die Problemfindung. Wenn du mit der Jobfindung kämpfst und selten zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wirst, ist es sehr wahrscheinlich das dein Lebenslauf - sagen wir es mal nett - ziemlich für die Tonne ist. Aber hier 5 Tipps wie du deinen Lebenslauf mit ein paar Kniffen, einfach aufpimpen kannst!
1. Sei keine Labertasche
Stell dir vor, dein Lebenslauf ist wie eine Unterhaltung bei einem Speed-Date. Du hast nur wenig Zeit zu beeindrucken. Was erzählst du? Von deinem Lieblingskuchen (Donauwelle natürlich), oder lässt du den Small-Talk weg und kommst gleich zu den wichtigen Themen?
In deinem Lebenslauf muss nicht jeder Job, den du je gemacht hast erwähnt werden. Wenn du dich auf eine Stelle als Bankaufmann/-frau bewirbst, lass bloß deinen allerersten Job in der Gärtnerei außen vor. In welchen Job hast du Skills gesammelt, die für die Stelle, auf die du dich bewirbst, wichtig sein könnten? Versuche nicht deinen Lebenslauf zu füllen, nur weil du Angst vor Lücken hast.
2. Abturner Email Adresse
Nein, “hunnybunny7@gmx.de" ist nicht okay. Wenn du aus der Schulzeit noch irgendeine peinliche Mail Adresse mit dir rumträgst, bitte bitte fertige dir eine neue an. Das kostet nur einige Minuten und erspart dir eine Peinlichkeit.
Du hast dich dazu entschieden ein Bewerbungsbild deinem Lebenslauf beizufügen? Dann solltest du die Finger von dem Bild lassen, das 2010 im Disney Land Paris auf der Indiana Jones Achterbahn geschossen wurde. Es lohnt sich wirklich ein paar Euros für ein professionelles Bild auszugeben. Dieses kannst du dann beispielsweise auch für dein Xing Account nutzen oder für Mutti in den Bilderrahmen über dem Kamin fügen.
Du musst niemandem sagen, dass es bei der langen Zahlenreihe um deine Telefonnummer handelt. Das gleiche gilt für E-mails und deine Adresse. Comic Sans MS ist zudem nicht die beste Wahl was die Schriftart angeht. Halte sie simple und passe sie möglichst der Stelle an auf du dich bewirbst. Schaffe ein angenehmes Gesamtbild mit Schlüsselwörtern die sofort ins Auge fallen. Bitte nicht zu viel und zu kleinen Text verwenden. Der erste Eindruck zählt in der Liebe, wie auch im Lebenslauf.
5. Spiel nicht Pinocchio
Eine Studie von careerbuilder.de ergab, dass ganze 52% der Arbeitgeber unwahre Angaben in Lebensläufen aufgedeckt haben. Das du Tom Cruises Babysitter warst oder behauptest der Assistent des Ministerpräsidenten eines Landes gewesen zu sein, das gar keinen Ministerpräsidenten hat, kommt nie gut. Konzentriere dich lieber auf die Fähigkeiten, die du wirklich hast! “Du bist toll, so wie du bist!”, würde Mutti sagen.
Gadgets - Wir alle lieben die kleinen raffinierten Gegenstände, die aber leider oft als Spielerei abgestempelt werden. Wir haben uns durch den verwachsenen Jungle namens Internet geschlagen und die Gadgets für euch zusammengestellt, die eine echte Erleichterung darstellen können.
1. Pilot
Wie fändest du es, wenn du jeden Menschen unabhängig von seiner Muttersprache verstehen könntest? Wenn du mit deinem Urlaubsflirt nicht über Zeichensprache kommunizieren müsstest?
Ziemlich gut, ich weiß. Diesen Traum hat Andrew Ochoa wahr gemacht. Er hat ein Earpeace entwickelt, das durch modernste Spracherkennung das Gespräch mit deinem Gegenüber übersetzt an dich weitergibt. Es gibt sogar den sogenannten “Conference Mode”, bei dem nicht nur ein Paar, sondern eine Vielzahl an Leuten an der Konversation teilhaben können. Dazu kommt eine App, welche offline und somit auch im Ausland verwendet werden kann. Wir haben das gute Stück über indiegogo online vorbestellt. Es wird im Mai geliefert und dann werden wir euch dazu definitiv eine detaillierte Review liefern.
2. Sgnl
Ein Kickstarter Projekt, das futuristischer nicht sein könnte. Sgnl macht es dir möglich, über deinen Finger zu telefonieren. Ja genau. Deinen FINGER! Du musst nur dein bestehendes Armband deiner Smartwatch mit Sngl ersetzen und das war’s. Egal, ob du eine Apple Watch, eine Samsung Gear oder auch Pebble Time trägst. Du kannst nicht nur super zügig Telefonate annehmen, (denn so einfach verlierst du deinen Finger nicht!), die Soundqualität soll zudem sehr gut sein, da du durch deinen Finger die Hintergrundgeräusche ausblendest. Wie es funktioniert? Sgnl empfängt Sprachsignal via bluetooth und sendet kleine Vibrationen durch deine Hand an deinen Finger. Wenn du dann deinen Finger an dein Ohr hältst, klingen die Vibrationen nach und erzeugen verstärkten sound. Verstanden? Wir auch nicht so richtig. Aber was wir wissen: Wir brauchen Sgnl in unserem Leben! Das gute Stück wird uns im August zugeschickt.
3. Estimote
Vielleicht hast du schon von den sogenannten iBeacons gehört. Der Traum eines jeden Entwicklers. Mit diesem kleinen, schlauen Ding wird personalisierter Content in einer Notifikation direkt in der App oder von Bildschirmen in der Nähe dargestellt. Das kann vor allem im Marketingbereich sehr sinnvoll sein, um dem Kunden Rabattaktionen oder Gutscheine als Push-Nachricht auf’s Handy zu senden. Sehr cool ist auch die Benutzung der Beacons in Flughäfen, die es möglich machen, die Reisenden direkt zu ihrem Gate zu navigieren. Aber deiner Fantasie wären keine Grenzen gesetzt. Für etwas Inspiration und Hilfe schau mal bei Github vorbei. https://github.com/Estimote Und ja, auch das kleine Teil erwarten wir dieses Jahr.
4. Cozmo
Okay, wir wissen, dass wir gesagt haben, dass die aufgelisteten Gadgets dein Leben erleichtern werden. Aber wir kamen einfach nicht um Cozmo herum. Verzeihung. Dieser kleine Roboter ist ein intelligentes Teilchen. Je öfter du mit ihm spielst, desto mehr Fähigkeiten lernt er - und er will viel spielen! Falls du wissen willst, wie Cozmo die Welt sieht, musst du nur die kostenlose App öffnen und schon kannst du ihn durch seine Umgebung leiten. Wenn da mal nicht das Kind in uns erwacht wie zu den guten alten Tamagotchi-Zeiten!
5. TellSpec
Mal etwas ganz anderes: TellSpec ist ein handliches Gadget, das Nahrungsmittel nach Chemikalien, Allergenen, Nährstoffen und Kalorien untersuchen soll. Das ist zum Beispiel besonders hilfreich, wenn man bei Freunden oder in Restaurants isst, wo man nicht immer weiß, womit gekocht wurde. Für Menschen mit beispielsweise Zöliakie oder Laktoseintolleranz ist dieses Gadget eine große Hilfe.
Im November 2016 waren wir alle erstaunt als Google Release-Pläne für Angular 3, nur 6 Monate nach Angular 2, ankündigte. Dann stellte sich heraus, dass es letztendlich kein Angular 3 geben würde. Stattdessen kündigte Igor Minar am 9. Dezember 2016 bei der NG-BE Conference (https://www.youtube.com/watch?v=aJIMoLgqU_o) in Belgien den Release-Plan der vierten Version des erfolgreichen JavaScript frameworks an.
Nach acht Beta Releases von Dezember bis Februar ist Angular 4 endlich raus und wir verraten dir, was es in sich hat!
Was gibt’s Neues?
Angular 4 ist abwärtskompatibel zu 2.x.x. und unterstützt jetzt TypeScript 2.1 und 2.2. mit dem Ziel, es schneller und schlanker zu machen. Darf man dem Team Glauben schenken, werden die Nachfolger in diesen Bereichen sogar noch einen draufsetzen.
Angular Universal
Universal, das Projekt, dass Entwicklern erlaubt, Angular auf einem Server laufen zu lassen, ist jetzt wieder up-to-date. Zudem kann das verbesserte *ngIf und *ngFor nun auch im Template-Binding verwendet werden.
Animation Package
Animationen sind nun ein eigenes Package und nicht mehr Teil von @angular/core. Das heißt für diejenigen, die keine Animation nutzen, wird der Code nicht mehr mitgeliefert.
View Engine
View Engine wurde in Angular 4 verbessert und kann die Größe von generiertem Code meistens bis zu 60% verkleinern, was gerade für mobile Anwendungen eine signifikante Verbesserung darstellt.
Ein Hacken gibt’s doch - strictNullChecks
Mit dem aktuellen Release hat sich das Angular Team dazu entschieden, TypeScripts strictNullChecks-Setting mit der aktuellen Version inkompatibel zu machen. In der RC-Phase wurde klar, dass an der Integration dieser Funktion noch gearbeitet werden muss und die Unterstützung erst mit der Version 4.1 möglich sein wird. So werden erstmal Probleme mit bestehenden Applikationen vermieden.
Ausblick - Angular 5
Das Team hat einen strickten Zeitplan. Jede Woche ein Patch/Bugfix Release. Jeden Monat ein Minor Release und alle sechs Monate ein Major Release. Wenn wir also Glück haben, können wir mit Angular 5 im Oktober diesen Jahres rechnen. In Angular 5 kann man dann beispielsweise ein Modul für ServiceWorker erwarten, worüber z.B. Push-Benachrichtigungen abgebildet werden können.
Wir sind gespannt, welch weitere Optimierungen auf uns warten! Was erwartest du von Angular 5?
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