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10 Dinge, die Entwickler hassen

“Hass ist gesund” sagt Forscherin Julianne Holt-Lunstad von der Universität Utah in Salt-Lake-City. Naja, nach ihren Untersuchungen jedenfalls besser als zwiespältige Empfindungen, da diese den Blutdruck am höchsten steigen lassen. Mit uns brauchst du deinen Hass nicht zurückhalten. Wir wollen ja nicht, dass du krank wirst!

 

Also hier: 10 Dinge, die Entwickler hassen. Enjoy!

 

 

1) Programmieren

 

Manche Sachen muss man lieben, um sie hassen zu können. Diese Art von Hass, von der wir reden, kennen vor allem Entwickler. Mit dem Programmieren ist es als würdest du eine Freundin haben, die dein Leben total bereichert. Aber sie kann es auch zur Hölle machen und du weißt einfach nicht, woran es liegt. Scheinbar machst du alles richtig und dann, völlig ungeahnt, löscht sie eure gemeinsamen Facebook Bilder und blockt dich auf Instagram. Und umgekehrt backt sie dir deine Lieblingstorte (Schwarzwälder Kirsch natürlich) nachdem du den Geburtstag ihrer Mutter vergessen hast...

 

Verwirrt? Wir auch.

 

Was wir damit sagen wollen: Manchmal macht der Code einfach keinen Sinn. Alles scheint zu stimmen - Error. Du hast keine Ahnung, was du eigentlich tust - Success!

 

“Ironie des Lebens eines Devs” - jetzt im Handel.

 

 

2) Unterbrochen werden

 

Emails, Anrufe, Meetings, eine Drohne, die mit geheimer Botschaft vor deinem Office-Fenster schwebt: Ach ja, es gibt so viele schöne Wege, abgelenkt zu werden. Vor allem im Jahrhundert der Digitalen Revolution. Klar, Slack kann helfen, aber auch seine eigenen Probleme mit sich bringen. Vielleicht willst du einfach nur ein guter Mitarbeiter sein und fühlst dich gezwungen, sofort zu antworten, oder du kannst es einfach nicht lassen, überall deinen Senf dazuzugeben. Einmal aus dem “Flow” gerissen, schon dauert es eine Ewigkeit, sich wieder in die Thematik hineinzufinden.

 

 

Image credit: Geeks Humor

 

3) Marketing

 

Zum Ärgernis des Entwicklers gibt es Situationen, in denen das Marketing dem Kunden den Himmel auf Erden verspricht. Zum Beispiel, um diesen für sich zu gewinnen oder weil sie einfach nicht wissen, dass es für ein Produkt nicht endlos viele Features geben kann. Sorry an alle Marketing Fachmänner und -frauen. Wir wissen, es gibt auch echte Diamanten unter euch!

 

 

4) Seinen alten Code

 

“Wer war der Idiot, der diesen schrecklichen Code geschrieben hat?! - Ach ja, das war ja ich.”. Seinen eigenen Code nach langer Zeit zu sehen, kann fast so schlimm sein, wie mit dem eines anderen Schwachmatikusses zu arbeiten. Die Lösung: Code so schreiben, als würde derjenige, der später mit deinem Code arbeiten muss, ein Psychopath sein und wissen, wo du wohnst. (Auch wenn du der Psychopath bist!)

 

"Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. Code for readability."

John F. Woods

 

 


Image Credit: Reddit

 

 

5) Semikolons

 

Du hast gerade 1000 Zeilen Code geschrieben, drückst nun die magische Taste und siehe da: 1000 Errors. Daran kann nur das fehlende Semikolon schuld sein. Ein Semikolon, das für andere so unwichtig erscheinen mag, aber dich für Tage nicht schlafen lässt.

 

 


 

6) Sinneswandel

 

“Total cool, aber ich hab da noch ein paar Ideen, die wir umsetzen sollten.”. Nein, einfach nein. “Es ist ja schön, dass du während deines Yoga-Retreats inspiriert wurdest, aber das bedeutet, dass ich das ganze Projekt redesignen darf”, sagst du dir dann vielleicht. Der Kunde ist König und glücklicherweise sind wir nicht mehr im Zeitalter von “Waterfall”, aber mal ehrlich: kurzfristige Add-ons machen einfach keinen Spaß.

 

 

7) Stereotyp: Computer-Doktor

 

Oma, Opa, Onkel, Tante und die alte Dame aus dem Nachbardorf, bei der sich dein Hund in der Grundschulzeit mal versteckt hat. Alle kommen sie zu dir sobald sie irgendwelche Probleme mit ihrem PC haben. Wir fühlen dein Leid. Vielleicht hilft dir dieses Shirt.


 

  

Image credit: funny-tee-shirts.com

 

 

8) Stack overflow error

 

Okay, hier gibt’s nicht viel zu sagen. Mach einfach eine Woche Urlaub. Du bist entschuldigt!

 

 

9) Internet Explorer

 

Seien wir mal ehrlich, das einzige wozu Internet Explorer gut ist, ist um Google Chrome oder Firefox herunterzuladen. Er ist die Tram unter den Webbrowsern. Du wirst uns sicher zustimmen, wenn wir sagen: “Ain’t nobody got time for that!”.

 

 


Image credit: knowyourmeme.com

 

10) Recruiter

 

Recruiting kann für alle Parteien eine win-win-win Situation sein. Das Unternehmen bekommt einen neuen Mitarbeiter, du einen geilen Job und der Recruiter ein paar Taler und die Zufriedenheit, einem Menschen bei seiner beruflichen Entwicklung weitergeholfen zu haben. Das ist, solltest du von hy rekrutiert werden. Wir wissen aber ganz genau, dass die meisten Recruiter sich leider einfach nicht für dich interessieren. Sie haben keine Ahnung was du kannst und was du willst. Es ist regelrecht wie Massenabfertigung. Aber hey, solltest du mal an einen genialen Recruiter geraten (wie z.B. unsere Ela), unterstütze sie. Selbst wenn du gerade gar keinen Job suchst. Leite einen Freund an ihn weiter, behalte ihn im Auge, solltest du doch mal suchen, oder lass dir Bescheid sagen, sollte eine Position frei werden, die dich vielleicht doch mal reizen würde. “You never know what you were missing till you try” wie der gute Emile Ford einst sang.

 

Und weil Devs neben dem ganzen Hass noch viel mehr Liebe in sich tragen, wartet bald unser nächster Artikel auf dich: “10 Dinge, die Entwickler lieben”. Stay tuned!

 

 




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