blog

Allein, dass du diesen Artikel liest, verrät bereits so viel über dich. Vielleicht nicht dein Sternzeichen und was dein Lieblingsgericht beim Italiener um die Ecke ist, aber, dass du deinen Job aus den unterschiedlichsten Gründen vielleicht nicht mehr so attraktiv findest wie zu Beginn.

Hier folgen nun 10 Warnzeichen, die du besser ernst nimmst und die zeigen, dass du einen Jobwechsel in Betracht ziehen solltest.

1. Zu viele Überstunden

“Ich liebe es, wiederholt mehr zu arbeiten als geplant, gestresst nach Hause zu kommen, und meinen Frust in einem Becher Ben and Jerry’s zu versenken.”- sagte niemals niemand. Statistiken zeigen, dass zu viele Überstunden für deutsche Arbeitnehmer der Hauptgrund sind, eine Kündigung in Betracht zu ziehen. Arbeit und Leben in der Waage zu halten, ist nicht nur wichtig für deine Produktivität, sondern auch für deine mentale und physische Gesundheit. Für die einen mag Arbeit der Glücksbote persönlich sein. Die meisten aber streben nach anderen Dingen, die sie erfüllen. Was auch immer es sein mag, sorge dafür, dass genau das nicht zu kurz kommt und du dich nicht in ein paar Jahren fragst, wie dein Leben dir entflohen ist. Und wenn du dafür deinen Job wechseln musst - so be it!

Image Credit: giphy.com

2. Mieses Arbeitsklima

Mit deinen Arbeitskollegen verbringst du bei einem 8 Stunden Tag fast so viel Zeit wie mit deiner Familie. Dass deine Familie deinen Humor nicht würdigt, ist eine Sache, die man hinnehmen muss, aber wenn die Chemie zwischen dir und deinen Arbeitskollegen nicht stimmt und du auch keinen Weg zur Besserung siehst, solltest du einen Jobwechsel in Betracht ziehen.  Du wirst merken, wie sehr ein gutes Arbeitsklima deine Leistungen und deine Stimmung im und außerhalb des Büros beeinflussen kann.

3. Schlechte Bezahlung

“Andere Mütter haben auch schöne Töchter” oder vielleicht in deinem Fall: Andere Arbeitgeber haben auch gute Jobs. Spiegelt sich dein Maß an Verantwortung im Unternehmen nicht auf deinem Konto wieder, finden wir das keine gerechte Wertschätzung durch deinen Arbeitgeber und ein Zeichen dafür, dass du wahrscheinlich den Job wechseln solltest.

Image Credit: giphy.com

4. Unterforderung

Hey, wenn du es liebst, jeden Tag dasselbe zu machen und du dich in deinem Job nicht unbedingt pushen musst, freuen wir uns für dich. Solltest du dich aber unterfordert fühlen und dich nach Challenges sehnen, die du in deinem derzeitigen Job nicht bekommst, ist das ein ziemlich eindeutiges Zeichen. Egal wie gemütlich es gerade in deiner Komfortzone vielleicht sein mag, ein neuer Job könnte die beste Entscheidung für das junge Jahr 2019 sein!

Image Credit: giphy.com

5. Du beschwerst dich über deinen Job

Sei es der Boss, der Stress, die Kollegen oder die Zimmertemperatur, die von irgendjemandem im Büro regelmäßig verändert wird. Oftmals merkt man selbst nicht, wie sehr man sich über bestimmte Dinge beschwert, bevor jemand es dir offenbart. Achte mal darauf: Ist das erste, womit du nach einem langen Arbeitstag in die Tür fällst etwas negatives über deinen Job? Falls ja, sollten die Alarmglocken läuten.

Image Credit: giphy.com

6. Keine Aufstiegschancen

Verschwende deine wertvolle Zeit nicht in einem Unternehmen, das deine harte Arbeit nicht wertschätzt und dir keine Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Such dir einen Job, der deinen Fähigkeiten und Anforderungen gerecht ist.

7. Fragwürdiger Unternehmenskurs

Kollegen werden grundlos gekündigt? Kunden-Feedback wird ignoriert? Überstunden werden nicht honoriert und generell werden miese Löhne gezahlt? Klar, kann nirgends alles perfekt laufen, aber wenn das Unternehmen einen Kurs einschlägt, den du nicht mit dir vereinbaren kannst und viel zu oft gegen deine Prinzipien handelt, ja dann wissen wir nicht, worauf du noch wartest!

8. Unternehmenskultur passt nicht zu dir

Falls du dich nach flexiblen Arbeitszeiten und remote work sehnst, aber bei einem 9 to 5 Job fest hängst, wirst du wahrscheinlich nie mit deinem Job zufrieden sein. Egal wie sehr dir anderes an deinem Job gefällt.

Image Credit: giphy.com

9. Du quälst dich zur Arbeit

Das kann unterschiedliche und eine Vielzahl an Gründen haben. Vielleicht stellst du fest, das du dir den falschen Job ausgesucht hast und hast deshalb keinerlei Motivation. Oder vielleicht ist es eine Kombination aus all dem oben genannten. Stellst du fest, dass der Grund dafür, dass du dich wie ein nasser Sack zur Arbeit trägst, nicht zu ändern ist, solltest du dem Ganzen so schnell wie möglich ein Ende setzen und dir eine neue Herausforderung suchen.

Image Credit: giphy.com

10. Du liest diesen Artikel

Liest du den Artikel gerade sogar auf Arbeit? Das wäre ja noch schöner. Aber egal wo, allein, dass du auf diesen Artikel geklickt, oder nach diesem Thema gesucht hast, ist ein Zeichen dafür, dass du dich wahrscheinlich von deinem Job entfernen solltest und weiterziehen musst.

Image Credit: giphy.com

Solltest du nun tatsächlich in Betracht ziehen, den Job zu wechseln, tue das nicht unbedacht. Wiege die Vor- und Nachteile deines Jobs ab. Bedenke alle Risiken, die mit der Kündigung einhergehen. Versuche, Probleme zu lösen, wo sie zu lösen sind. Sollte das alles nichts bringen, wollen wir dich nicht aufhalten. Im Gegenteil! Mache eine Liste an To-Do’s bevor du endgültig aus der Tür trittst wie zum Beispiel dein Xing Profil zu entstauben und dich einem Recruiter anzuvertrauen. Recruiter sind wie kleine Engel ohne Flügel, die trotzdem über dir wachen und genau wissen, was du in einer Situation wie dieser brauchst. Solche Engel sind hart zu finden, aber vielleicht können wir helfen?

Schau mal hier und sieh was passiert!

Hey, du bist ja wieder hier! Du hast bestimmt den Artikel “Arbeiten im Start-up als Entwickler: Pro und Kontra?” gelesen und bist jetzt hungrig auf mehr, bzw. möchtest wissen, ob die andere Seite der Medaille mehr oder weniger glänzt. Wir bei hy sind hier, um deinen Hunger zu stillen, sei unbesorgt. (Leider nur bildhaft, für den Rest ist Foodora o.Ä. zuständig)

Schnall dich an, stell die Spiegel ein - hier kommt eine Pro und Kontra Liste, wie man sie zu Schulzeiten nicht hätte besser schreiben können.

Enjoy!

Pro 1. Benefits über Benefits
 

Nicht alles, was glänzt ist Gold, sagt meine Mutter immer. Aber manchmal weiß sie einfach nicht, was sie erzählt. Gym-Membership? Firmen-Smartphone? Betriebsrente? Das sind alles Sachen, die einen viel Geld kosten können, aber fast schon existentiell sind. Ich mein, was würde man sonst in der Tram auf dem Weg nach Hause machen, wenn man nicht gefühlsleer auf sein Handy starren könnte?

Image Credit: Youtube.de

Con 1. Anonymität

“Johnny wurde gestern gefeuert!” - “Oh nein! Wer ist Johnny?”. Ja, so kann es laufen. Und vielleicht bist du bald Johnny, solltest du dich für einen Großkonzern entscheiden. Nein, wir wollen dir keine Angst machen. Aber es kann in der Tat sein, dass es in einigen Großunternehmen so vorgeht. Ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl, ist es gar nicht möglich, alle zu kennen. Es kann natürlich sein, dass du das magst. Aber wenn es dazu kommt, dass dein Job von jemandem beeinflusst wird, den du noch nie getroffen hast, fühlt sich das doch komisch an. Klar bemühen sich viele Konzerne, diesen Kontakt herzustellen, das ist aber oft nicht sehr effektiv.

Image Credit: Giphy.com

Pro 2. Klare Struktur

Ungleich zum Start-up, sind die Unternehmensstrukturen im Großunternehmen eindeutig. Die bist Teil einer (hoffentlich) gut geölten Maschine. Von dem Tag an, an dem du deinen Job antrittst, ist klar, welche Aufgabe du in dieser Maschine zu erfüllen hast. Nach einer Weile verstehst du dann auch die Wege zur Beförderung. Wenn du Fan von Schablonen-Jobs bist, wird dir die Arbeit in einem Großunternehmen mehr Freude bereiten.

Image Credit: Giphy.com

Con 2. Klare Struktur

Ja diese klare Struktur kann genauso gut als Nachteil gesehen werden. Sollte noch die klassische Hierarchie im Großunternehmen vertreten sein, wird den Mitarbeitern wenig Eigenverantwortung zugeteilt. Entscheidungen werden ausnahmslos von den Führungspositionen getroffen. Bist du also jemand, der sich nicht zurücklehnt und machen lässt, sondern eingreifst und mitwirken möchtest - weil, wir sind uns sicher in diesem Ding auf deinem Hals schlummern viele tolle Ideen - dann ist ein Großunternehmen wahrscheinlich nichts für dich.

Pro 3. Förderprogramme

Große Unternehmen haben üblicherweise mehr Geld zur Verfügung, welches sie in ihre Mitarbeiter stecken können. Zum Beispiel kann so auch jungen Leuten der Berufseinstieg erleichtert und Schulungen für spezifische Tätigkeiten im Unternehmen angeboten werden.

Con 3. Arbeitszeiten und Arbeitsort

Für die 9-5 Liebhaber sind die geregelten Arbeitszeiten im Konzern ein Traum. Die Tagesroutine bleibt die Gleiche - Tag ein Tag aus. Für alle Anderen ist das der reinste Horror. Life Admin wird verschoben und verschoben, bis man seine Hobbies und andere Interessen oder Verpflichtungen außerhalb der Arbeit total aus dem Auge verliert. In Start-ups gibt es häufig flexible Arbeitszeiten, sodass du deinen Arzttermin endlich wahrnehmen kannst, du kannst Oma vor dem Mittagsschlaf im Altenheim besuchen, aber dann danach trotzdem zur Arbeit gehen oder einfach von Zuhause Arbeiten. Flexible Arbeitszeiten wären auch für den Betrieb von Vorteil - wenig zu tun - weniger Arbeit - viel zu tun - mehr Arbeit. Die Produktivität wird dadurch extrem gesteigert.

Pro 4. Gehalt

Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, 13. oder 14. Jahresgehalt - Geld, Geld, Geld! Wir wissen alle, wofür sich Dagobert Duck entscheiden würde. Wir sind uns auch sicher, dass dir Geld auch nicht ganz unwichtig ist und das ist im Durchschnitt höher in großen Unternehmen.

Image Credit: Giphy.com

Con 4.  Langsames Feedback

In großen Unternehmen kommt Feedback viel langsamer an als in einem Konzern. Falls dein Boss ein Tyrann sein sollte, kann das natürlich von Vorteil sein, aber normalerweise ist es für beide Seiten besser, relativ zeitnah eine Rückmeldung zu seinen Leistungen zu bekommen.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass du selbst verstehen musst, was du suchst und was am besten zu deiner Arbeitsweise passt. Wo siehst du dich im Betrieb in 1-2 Jahren? Gefällt dir, was du siehst? Bei deinem Job Interview solltest du in jedem Fall fragen was das Zeug hält. Schreibe dir am besten vorher die wichtigsten Punkte auf, damit du sie im Eifer des Gefechts nichts vergisst.

Und: Start-up oder Konzern, was ist deine Wahl?

Lange Zeit galt ein Job bei Google, Microsoft, Siemens und anderen Giganten als der Glückstreffer. Zurecht? Das Gras scheint bei diesen Konzernen grüner und mit duftenden Rosen bedeckt zu sein. Gute Bezahlung, größere Reichweite in den sozialen Medien, Zusatzleistungen, die gute Infrastruktur und so weiter. Trotzdem verschlagen es immer mehr IT-ler in die Start-up-Szene. Und die kann ein ganz schön fremdes, hart zu bändigendes und einschüchterndes Monster sein, solltest du gerade erst die Arbeitswelt betreten oder einen Berufswechsel anstreben. Aber zum Glück sind wir ja da, um Licht ins Dunkle zu bringen.

Hier erfährst du wieso oder wieso du nicht für ein Start-up arbeiten solltest:

Pro 1.  Du wirst viel Neues lernen

Das Arbeiten in einem Start-up gibt dir großen Spielraum, dich einbringen zu können und dadurch, dass es keine mittlere Führungsebene gibt, kannst du direkt mit den Gründern zusammenarbeiten und von ihnen lernen. Du bekommst Einblicke in alle Bereiche, und lernst, was es heißt, ein Start-up so zu führen, dass es wächst und erfolgreich ist. Produktentwicklung, Kapitalbeschaffung, Mitarbeiterorganisation, Marketingstrategien - du kannst dich überall einbringen und dein Superbrain austoben lassen.

Zwar geht so vieles über deine Jobbeschreibung hinaus, aber dieses dynamisch-fordernde Umfeld hat definitiv seinen Reiz.

Image Credit: Giphy.com

Con 1. Du musst engagiert sein - sehr engagiert

Jetzt denkst du dir vielleicht “Ja na und, bin ich”. Aber wir wollen sicherstellen, dass du auch wirklich verstehst, was Engagement im Start-up heißt. Es heißt, noch zu arbeiten, wenn andere schon Feierabend haben, wenig Urlaub und es ist gut möglich, dass die Work-Life Waage etwas aus dem Gleichgewicht gerät. Klar, die Arbeit im Office ist auch viel “fun and games”, aber der Druck, abzuliefern und damit der Stress ist groß. Nach der Arbeit geht dann nicht mehr viel außer Netflix, um das Gehirn endlich mal zu entlasten.

Image Credit: Giphy.com

Pro 2. Verwirklichung eigener Ideen

In einem Start-up, im Gegensatz zu einem Großunternehmen, hast du wirklich die Möglichkeit, deinen Fußabdruck zu hinterlassen. Start-ups müssen schnell wachsen, um mithalten zu können, das heißt, du hast die Lizenz zum kreativ sein. Egal, ob du neue Ideen hast, neue Projekte anzettelst oder eine neue Sichtweise vorschägst, all das wird stark befürwortet.
 

Image Credit: Giphy.com

Con 2. Jobsicherheit

Manchmal, aber nur manchmal, erlöschen leider ein paar Sterne am Start-up-Himmel. Forschungen haben gezeigt, dass über 90% der Start-ups innerhalb der ersten 3 Jahre scheitern. Sie müssen befürchten, dass neuer technischer Fortschritt und neue Erfindungen ihnen zuvorkommen und sie ausgerottet werden. Risky, risky business.

Image Credit: Reddit.com

Pro 3. Arbeitsatmosphäre

Schuhe aus, Füße auf den Tisch und das Bier in einer Hand, während man mit der anderen Hand auf seiner Tastatur herum hämmert. Start-ups haben eine sehr gemütliche, ungezwungene Atmosphäre. Oft ist ein kühles Bier und frisches Obst (Balance ist key) nur einen Handgriff entfernt. Die Tür wird beim Toilettengang aufgelassen und die Tischfußball-Platte ist regelmäßig in Benutzung. Das Büro ist einfach mit allem ausgestattet, was das Herz begehrt, sodass du eigentlich gar nicht mehr nach Hause musst. (Gut so, du verbringst ja eh mehr Zeit auf Arbeit.).

Image Credit: gif-finder.com

Con 3. Gehalt

Seien wir ehrlich, wenn du dich für die Arbeit in einem Start-up entscheidest, dann nicht, weil du dich in naher Zukunft in einem Porsche zur Arbeit fahren siehst, sondern, weil du Bock auf den Job hast. Die Lohndiskrepanz ist schon sehr deutlich, wenn man gleiche Positionen in Start-ups mit denen eines klassischen Unternehmens vergleicht. Gruenderszene.de hat herausgefunden, dass Fachkräfte in der klassischen Industrie durchschnittlich 57.491 Euro pro Jahr, in Startups 40.978 Euro jährlich verdienen. Das sind fast 8.000 Döner Unterschied!

Image Credit: Gruenderszene.de

Zusammenfassend ist zu sagen, dass 60+ Stunden Arbeitswochen nicht lange machbar sind und, dass das Start-up in jedem Fall schnell profitabel werden oder schnell einen Investor finden muss und genug Leute einstellt, um die Angestellten bei Laune zu halten. Sonst sieht es schnell düster aus. In deinem Job Interview solltest du also gezielte Fragen stellen, um unschöne Überraschungen auszuschließen.
Solltest du kein Interesse am Produkt haben, bist du in einem traditionellen Unternehmen wahrscheinlich besser dran.

Wie sieht’s aus? Kannst du dir vorstellen, in einem Start-up zu arbeiten? Vielleicht sogar selbst eines zu gründen?

Next up: Arbeiten in einem Großkonzern: Pro und Kontra?

The struggle definitely is real, wenn man an Gründer und ihre Lasten denkt. In der Anfangsphase kann es schon mal sein, dass der Geschäftsführer neben seinen Hauptaufgaben auch die Rolle des Social Media Strategist einnimmt, gleichzeitig die Website baut sowie den Marketingbereich stemmt. Das Geld muss einfach an vielen Ecken gespart werden. Nicht nur was das Einstellen von Mitarbeitern betrifft, sondern auch die Anschaffung von eigentlich notwendiger Software und anderen Tools. 

Bei letzterem Problem kann man schnell Abhilfe schaffen, da es eine Vielzahl nützlicher Helfer gibt, für die man nicht mal einen Schein hinlegen muss. Damit du aber nicht die Nadel im Heuhaufen suchen musst, hat hy Tools für dich zusammengestellt, die in der Gründerszene gerne genutzt werden und die auch wir empfehlen können.

Starthilfe

Google for Entrepreneurs: Wenn jemand den Struggle kennt, dann Google. Weißt du, dass Googles erstes Büro sich in der Garage einer Freundin der Gründer befand? Um anderen Gründern den Start zu vereinfachen, gibt es in vielen Städten Startup-Hubs, genannt “Campusse”, die Platz zum Lernen bieten und eine gute Anlaufstelle sind, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Zudem erhält man auch online viele Informationen und Anleitungen dazu, wie dir Google Tools in Themen wie Recruiting, Design, Marketing oder Backend Development weiterhelfen können.

Dateien speichern und teilen

WeTransfer: Super praktisch für das Teilen größerer Daten und eine tolle Alternative für diejenigen, die monatlich kein Geld für Dropbox ausgeben wollen, oder ihren Speicherplatz nicht opfern möchten. Alles kostenlos. Außer du möchtest bis zu 20GB mit einem Mal verschicken und 100GB speichern. Dann kostet es dich 12€ im Monat. Ist dann aber auch nur eine Domino’s Cheeseburger Pizza im Monat weniger. 

Rechtsdokumente erstellen

Foundersbox: Die Plattform Foundersbox bietet Hilfe für Rechts- und Steuerfragen, sowie zum Thema Finanzierung. Hier kannst du außerdem Dokumente wie das Gründungsdokument und Arbeitsverträge individuell erstellen. Foundersbox kann zwar keine individuelle Rechtsberatung ersetzen. Jedoch kann man sich sicher sein, dass die zur Verfügung gestellten Infos Hand und Fuß haben, da das Portal von einer Wirtschaftskanzlei betrieben wird. 

Social Media Monitoring

Hootsuite: Garantiert eines der besten kostenfreien Tools auf dem Markt. Es lassen sich bis zu drei Profile gleichzeitig managen und du kannst deinen Content wochen- oder tageweise planen. Ob dein einziger Follower nach wie vor die Mutti bleibt oder ob du täglich an Follower gewinnst, kannst du mit Hootsuite einfach verfolgen. Zudem bieten sie kostenlose Kurse und Webinare an, die es sich wirklich anzusehen lohnt. Auch große Namen wie Sony Music, Virgin oder die University of Cambridge nutzen die Social-Media-Hilfe. Also? Any questions? 

Projekte organisieren 

Pivotal Tracker: Mit Pivotal Tracker werden agiles Projektmanagement mit Collaboration-Funktionen vereint, um den Informationsaustausch im Team zu vereinfachen. Das Tool stellt beispielsweise Funktionen wie File Sharing, Aufgabenverwaltung und Velocity Tracking. Zur Nutzung in externen Anwendungen gibt es eine API. 

Homepage Baukasten

Weebly: Du hast keine Ahnung von Design oder Code? Weebly macht es dir einfach, deine Website zu erstellen. Und einfach ist in diesem Fall überhaupt nicht schlecht! Es werden Grundstrukturen, sogenannte “Baukästen”, mit über 100 Templates für Webseiten, Blogs und Shops bereitgestellt. Willst du das Ganze etwas persönlicher gestalten, kannst du für einen relativ kleinen Beitrag im Monat Änderungen vornehmen. 

Business Intelligence

Exasol: Diese leistungsstarke In-Memory-Datenbank holt wirklich alles aus deinen Daten raus! Bekannte Unternehmen wie Zalando und Xing schwören nicht grundlos auf Exasol. Große Datenvolumen werden in Echtzeit und direkt in der Datenbank analysiert, damit Front-End-Tool Berichte und Visualisierungen schneller als üblich erstellt werden können. 

Und? War etwas für dich dabei? Wir wissen, wie sehr das große Angebot an Tools überfordern kann, aber probierst du dich einmal mit diesen Tools aus, kann nichts schiefgehen! 

Viel Spaß dabei!

Start-ups kommen und gehen wie flüchtige Bekanntschaften. Während einige genauso schnell verschwinden wie sie aufgetaucht sind, sind andere erfolgreicher unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen und vor allem zu behalten.
Obwohl die absteigende Investitionsbereitschaft in 2016 sehr wohl ein hartes Jahr für die einen oder anderen etablierten Start-ups bereitete, stellte es dennoch das Geburtsjahr für vielen Unternehmen dar.

Hier eine Liste von freshen Start-ups die man unbedingt im Auge behalten sollte.

Zipline - „The Future of Healthcare is Out for Delivery“ 

Ein Project mit ganz viel Herz. „Zip“ ist eine Art Drone, die medizinische Produkte an Gemeinden verteilt, die auf Grund infrastruktureller Probleme schwer erreicht werden können. In wenigen Minuten kann ein Zip vorbereitet und gestartet werden. Schneller als irgendeine andere Beförderungsart und das ganz ohne Pilot! 

Patreon - „Creators, come get paid“

Definitiv eines unserer liebsten Start-ups 2016. Patreon ist eine Plattform, die es Künstlern ermöglicht mit ihrer Leidenschaft Geld zu verdienen und ihr somit weiter nachzugehen. Fan’s, die sogenannten Patrons, können dabei in ihrer Lieblingskünstler investieren. 

Producthunt - „Discover your next favorite thing“

Ein Ort für Produkt-liebende Enthusiasten zum Kommunizieren über die neusten apps, websites, hardware Projekte und Tech-Kreationen. Ich hab mich bei der Recherche sehr schnell in der Seite verloren, weil es so viel zu entdecken gibt!

Marley Spoon - „Koche besser lebe smarter“
Nun ein deutsches Start-up, dass dir mit ihrer Idee das Leben so viel einfacher machen könnte. Willst du mit Kochkünsten angeben, die du eigentlich gar nicht hast, ist Marley Spoon genau das Richtige für dich! Du musst nur aus Rezepten auswählen, bestellen und erhältst eine gekühlte Box, genau wenn du sie brauchst.

cheddar - „Watch from everywhere“ 

Und der Award für das beste Logo geht an cheddar! Kein leckeren Käse, aber live und on demand Videos können auf cheddar gestreamt werden. Dabei wird der Fokus auf News über innovative Produkte und Technologien gelegt. Ob „cheddar and chill“ „Netflix and chill“ ablösen wird? Wir sind gespannt.

Comparably - „Transparent Compensation & Culture“
Seien wir mal ehrlich, wir alle wollen wissen wie viel unsere Mitmenschen verdienen. Und am interessantesten wäre es, zu wissen wie die Mitmenschen verdienen, die den selben Job wie wir haben. Mit Comparably kannst du das, und noch vieles mehr erfahren. Ein Angestellter kann anonym Informationen zu seinem Verdienst, Erfahrung, Unternehmensgröße, Location und anderen Faktoren teilen. 

Starry - „Better Wifi. Easier than ever.“

Gelaunched vom ehemaligen CEO von Aero, Chet Kanojia, verkauft Starry super schnelles, drahtloses Internet mit bis zu 1 gigabit pro Sekunde. Zum Verständnis: das ist schnell genug um einen Film von 2h in nur wenigen Sekunden zu downloaden. Die Starry WiFi Station könnte benutzerfreundlicher nicht sein! 

Unfassbar wie viele kreative Menschen mit großartigen Ideen es dort draußen gibt, oder?